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Aare Energie: Wissen, wo die Wärme bleibt

Infrarotaufnahmen im Aussenbereich von Gebäuden geben wertvolle Hinweise auf mangelhafte Wärmeisolierungen oder Wärmebrücken. Die Thermografie-Aktion der Aare Energie AG (a.en) zeigt Schwachstellen und gibt Tipps.
4. Januar 2022
(Foto: zVg)

Jedes Gebäude strahlt Wärme ab – für das menschliche Auge ist dies nicht zu sehen. Doch eine Infrarotkamera macht Aufnahmen im für den Menschen nicht sichtbaren Bereich. So wird Wärmestrahlung erkennbar. Flächen, an denen viel Wärme entweicht, zeigt das Bild in Orange und Rot. Gut gedämmte Flächen, wo wenig Wärme aus dem Gebäude austritt, haben die Farbe Blau.

Diese an sich einfache Technik können sich Gebäudeeigentümer*innen zunutze machen, um die Gebäudehülle auf ihre energetische Verfassung zu prüfen. Verliert das Haus an einem bestimmten Ort zu viel Wärme? Gibt es Konstruktionsfehler oder bauliche Mängel? Infrarotbilder – im Fachjargon Infrarotthermografie genannt – sind ein idealer Startpunkt, um mit geeigneten Massnahmen Energie und damit Kosten zu sparen. Oft sind sie der Ausgangspunkte für eine weiterführende Beratung oder einen Gebäudeausweis GEAK durch den a.en-Energieberater.

Um die Thermografie möglichst preiswert anbieten zu können, arbeitet die a.en hierfür mit einer erfahrenen Partnerin zusammen, welche gegen Ende des ersten Quartals 2022 einen Infrarotkamera-Wagen auf eine vordefinierte Route schickt. Thermografieaufnahmen sind eignen sich für Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser, ebenso wie für Gewerbeliegenschaften.
Die Anmeldung erfolgt direkt bei der a.en und ist noch bis Ende Februar möglich.

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