Skip to main content

Boningen: Erster geselliger Dorfanlass nach der Pandemie

Der Frühlingsmarkt mit gegen 30 Anbieterinnen und Anbietern war gut besucht.
26. April 2022
Text: Beat Wyttenbach
Geranien: Ein reichhaltiges Angebot an Zierpflanzen stand zur Auswahl. (Bild: zVg)

Am Samstag konnte nach dreijährigem, coronabedingtem Unterbruch die zweite Ausgabe des Boninger Frühlingsmarktes auf die Beine gestellt werden. Organisiert hatte ihn, wie schon die erste Ausgabe 2019, der örtliche Obst- und Gartenbauverein (OGV). Er lockte mit Nutz- und Zierpflanzen der verschiedensten Sorten. So standen Tomatensetzlinge oder diverse Kräuter wie Bärlauch, Minze, Oregano, Mädelsüss, Schöllkraut und Thymian im Angebot, und auch Erd- und Johannisbeer-Pflanzen durften nicht fehlen. Aber auch Zierpflanzen wie Geranien, Pelargonien oder Fuchsien waren zu haben.

Hufeisen: Ernst Rauber (rechts) und Sohn Stephan präsentierten ihre Kunstwerke.(Bild: zVg)

Das Innere der Schnäggehalle gehörte den Anbietern von handwerklichen Produkten. Hier wurde von handgestrickten Socken über Stickereien bis zu Keramik, Steinbrettchen, Babyfinken und Schmuckartikeln vieles angeboten. Besonders ins Auge stach der Stand mit Hufeisen-Kunstwerken von Stephan und Ernst Rauber. Doch auch die Dorfvereine engagierten sich nach Kräften. So bot das MuKi-Turnen ein Päckchenfischen an, die Jugi zeigte ihr Engagement beim Veloputzen, und die Militärschützen öffneten ihren Luftgewehr-Schiesskeller. Für das leibliche Wohl sorgten der Turnverein und der OGV; der Landfrauenverein Untergäu und Alice Schenker waren für den süssen Teil des Angebots besorgt.

Insgesamt war es ein geselliger Anlass, der «einige Hundert Besucher anlockte», wie die Präsidentin des OGV, Silvia Guldimann, erklärte. «Wir hatten mehr Stände zu verzeichnen als 2019, und auch das Wetterglück sowie der Hunger nach Veranstaltungen nach zwei Jahre Stillstand vermochte die Leute zu mobilisieren», zeigte sich Guldimann überzeugt. «Auf diesem Anlass können wir aufbauen und hoffen, ihn weiterzuentwickeln und zu einem festen Bestandteil des Dorflebens machen zu können.»

Handarbeiten: Die Stände in der Schnäggehalle lockten viele Interessierte an. (Bild: zVg)

Möchtest du den Artikel teilen?


Schreiben Sie einen Kommentar