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Digital Festival Olten: Zwei Tage voll von Wissen und Staunen

Zentral und konzentriert auf zwei Nachmittage und Abende: So präsentiert sich das Digital Festival Olten 2022, das am 23. und 24. September im Stadttheater stattfindet. Interessierte Laien ebenso wie Fachleute erhalten durch Referate, an interaktiven Ständen, mittels Podiumsgesprächen und in Workshops verschiedenste Einblicke und zukunftsweisende Inputs zur digitalen Welt.
24. Mai 2022
Bild & Text: Digital Festival Olten
Das Projektteam des Digital Festival Olten. Vorne von links: Sophie Kohler, Hagar Jäggi, Rolf Schmid. Mitte von links: Cosimo Fiordiriso, André Hess. Hinten von links: Knut Hinkelmann, Yakup Tasdemir, Yannick Deiss.

Der Wechsel zu einem einzigen Veranstaltungsort führte nicht nur zum Namenswechsel auf «Digital Festival Olten», damit einher ging die Abkoppelung von der nationalen Organisation des Schweizer Digitaltages. «Wir wollten die Vielfalt der Themen beibehalten, aber gleichzeitig die organisatorisch aufwändige Struktur mit vielen Standorten ablösen», sagt Projektleiter Yannick Deiss von der Oltner Kommunikationsagentur salted. «Die Musik-Festivals, an denen man für mehrere Tage an einem Ort zusammenkommt, haben uns bei der Namensänderung inspiriert.»

Vier Monate vor dem Anlass kann das achtköpfige Projektteam zwei reich befrachtete Veranstaltungstage präsentieren. «Wir wollen informieren, inspirieren, motivieren und interagieren», nennt Deiss ein paar Schlagwörter zur Ausgestaltung des Programms. Jene Elemente, die im weitesten Sinne unter Ausstellung figurieren, sollen weit über die Form gewöhnlicher Messestände hinausgehen und die Besucherinnen und Besucher aktiv miteinbeziehen. Bei den Referaten sind es Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, die aus ihrem reichen Fundus schöpfen. Die vier Workshops wiederum sind sowohl für technische wie für gesellschaftliche Themen der Digitalisierung vorgesehen.

Darin lag die Stärke des Digitaltages und darin liegt ebenso das Plus des Digital Festival: Die Palette an Inhalten erstreckt sich vom rein Praktischen, mit dem man auch im privaten Alltag konfrontiert ist, bis hin zur Technologie und zu Fragen der kommerziellen Nutzung. Wenn sich beispielsweise eine der beiden Gesprächsrunden der «Digitalisierung im Gesundheitswesen» widmet, so soll dies eine allgemein verständliche Auseinandersetzung mit dem Thema und nicht eine hochkomplexe Fachdiskussion sein. Wie schon bei den bisherigen beiden Ausgaben wird auch wieder ein «Young & Digital Award» verliehen – es gibt den Jungen und Jüngsten die Möglichkeit, ihre Gedanken und Visionen in das Digital Festival einzubringen.

Insgesamt je zehn Programmpunkte sind für Freitag und Samstag vorgesehen, wobei es diesmal kaum Überschneidungen gibt und die Teilnehmenden vom kompletten Angebot profitieren können. Die gesamte Veranstaltung ist kostenlos und kann ohne Voranmeldung besucht werden, mit Ausnahme der Workshops, für die eine Anmeldung erforderlich ist.

Ein Grossteil der Themen und der entsprechenden Referierenden und Anbieter ist bereits fixiert, noch gibt es allerdings die Möglichkeit für Spezialisten oder Firmen, sich zum Beispiel in der Ausstellung oder an den Workshops zu beteiligen. Ebenfalls noch nicht vollständig ist das Panel der Sponsoren – Unternehmen erhalten nicht nur eine Präsenz in einem qualitativ hochwertigen Umfeld, sie helfen auch mit, dass sich möglichst viele Besucherinnen und Besucher zwei Tage lang gratis mit der Digitalisierung befassen können.

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