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Mitgliederversammlung der Solothurner Filmtage: Verabschiedung von Felix Gutzwiller

Die Schweizerische Gesellschaft Solothurner Filmtage (SGSF) hat an ihrer ordentlichen Mitgliedersammlung vom Donnerstag, 24. Juni ihren Präsidenten Felix Gutzwiller verabschiedet. Seit 2017 leitete der frühere Ständerat die Geschicke des Vereins SGSF. Das Übergangspräsidium übernehmen neu Thomas Geiser (Präsident) und Anita Panzer (Vize-Präsidentin).
29. Juni 2021
Pressemitteilung

Mutationen im Vorstand 
Der scheidende Präsident zog eine positive Bilanz seiner Amtszeit. Die Tätigkeit habe ihm viel Freude bereitet. Insbesondere das arbeitsintensive vergangene Jahr mit der Online-Edition der 56. Solothurner Filmtage sei eine Herausforderung für alle gewesen. Mit der Durchführung eines digitalen Festivals hätte man einen anspruchsvollen, aber letztlich gelungenen Weg entlang der schwierigen Rahmenbedingungen gewählt.
Ebenfalls aus dem Vorstand treten Regine Sauter und Elisabeth Baume-Schneider aus. Der aktuelle Vorstand mit Thomas Geiser, Anita Panzer, Michela Pini, Rainer Portmann, Res Strehle und Jacqueline Surchat wurde einstimmig von der Mitgliederversammlung für zwei Jahre wiedergewählt.

Jahresbericht 2020/2021
Felix Gutzwiller erläuterte den Jahresbericht des Geschäftsjahres 2020/2021. Dabei hob er die Eröffnung mit Bundespräsident Guy Parmelin, den ersten Eröffnungsfilm aus dem Tessin («Atlas» von Niccolò Castelli) mit Premiere auf allen drei Landessendern der SRG SSR sowie den neuen Preis «Opera Prima» für ein Erstlingswerk hervor. Er dankte der Direktorin Anita Hugi und dem Team der Solothurner Filmtage für die Umsetzung der Online-Edition sowie den Partnern der Solothurner Filmtage für ihre langjährige Unterstützung und ihr Vertrauen.
Die 56. Solothurner Filmtage operierten mit einem Budget von CHF 2,52 Mio. und wiesen am Ende – auch dank einem erfreulichen Anlageergebnis – ein operatives Ergebnis von CHF 7‘000 aus. Mit Blick auf die kommenden 57. Solothurner Filmtage 2022 zeigt sich die Notwenigkeit einer flexiblen Budgetierung. Auch wenn sich aktuell die Rückkehr zum Vor-Ort-Festival abzeichnet, müssen Kulturveranstaltungen auch im nächsten Jahr mit Pandemie-bedingten Einschränkungen rechnen. Mit der Ausarbeitung von verschiedenen Szenarien ist die Organisation bereits heute beschäftigt.

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