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Wie wir vielleicht wieder Land gewinnen

Kunststoff ist praktisch, günstig und ein ungelöstes Problem für Mensch und Natur. Wir treiben in einer toxischen Plastikschwemme. Ein neues nationales Sammelsystem soll helfen, die Schweiz auf Kurs zu bringen.
26. März 2021
Text: Adrian Portmann, Fotografie: Timo Orubolo
Kunststoffrecycling

Plastik ist in aller Munde und das im wahrsten Sinn des Wortes. Nicht nur, dass der Wunsch nach einer getrennten Sammlung und einer umweltgerechten Wiederverwertung von Kunststoff in der Bevölkerung zunimmt, sondern auch als unsichtbare Beilage auf unser aller Mittagsteller.

Fünf Gramm Mikroplastik nimmt ein Mensch pro Woche durchschnittlich über die Nahrung auf, was dem Gewicht einer Kreditkarte entspricht, heisst es in einer Studie der University of Newcastle Australia, welche von der Umweltschutzorganisation WWF in Auftrag gegeben wurde. Das entspricht auf ein Jahr hochgerechnet etwas mehr als 250 Gramm Plastik. Jährlich gelangt also Plastik vom Gewicht eines Buttermödeli in den menschlichen Organismus, währenddem die Auswirkungen von Mikroplastik auf die menschliche Gesundheit derzeit noch weitgehend unklar sind.

Eine missliebige Wesensart des populären Werkstoffs Plastik: Er zersetzt sich nicht von selbst, sondern zerfällt im Laufe der Zeit in immer kleiner werdende Teile, bis er sich als sogenanntes Mikroplastik, unsichtbar für das menschliche Auge, in der Umwelt verteilt. Spuren von Plastik sind deshalb heute überall auf der Welt zu finden. In den Ozeanen genauso wie in Binnengewässern, in unseren Böden, arktischen Gletschern, gar in der Erdatmosphäre lassen sich die Partikel nachweisen.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass Menschen die mikroskopisch kleinen Teilchen über die Luft einatmen können. Auch Schweizer Naturschutzgebiete sind mit Plastik durchsetzt, der sich, so wird angenommen, über die Atmosphäre verteilt dort niedersetzt. Jüngst hat eine Studie der Universität Bern gezeigt, dass 90 Prozent der Auenböden im Land mit Mikroplastik belastet sind. Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen?

Kurze Geschichte des Plastiks

Die Plastikschwemme, mit der wir uns heute konfrontiert sehen, hat vor rund siebzig Jahren ihren Anfang genommen. Mit der Erfindung von PVC setzte nach dem Zweiten Weltkrieg ein regelrechter Boom ein. Plastik in all seinen Formen und Farben eroberte in Elektrogeräten und Spielsachen die Haushalte rund um die Welt. Plastik galt zu dieser Zeit als modern, schick und sauber. Die Geschichte des Plastiks ist aber um einiges älter.

Der erste Kunststoff überhaupt wurde der Öffentlichkeit 1862 in London auf der Weltausstellung vorgestellt. Sein Erfinder Alexander Parkes präsentierte ein Material, das sich durch Erhitzung formen liess und in abgekühltem Zustand seine Form behielt. Basierend auf dieser Erfindung wurde das sogenannte Zelluloid entwickelt, das einen verformbaren Kunststoff darstellt. Dieser diente zunächst als Ersatz für Elfenbein und Schildpatt in Billardkugeln und Haarkämmen und löste in der Film- und Fotoindustrie die bis dahin verwendeten Glasplatten als Trägermaterial für Bilder ab.

Wenige Jahre später wurde die Viskose patentiert, eine günstige Alternative zu reinen Naturprodukten wie Baumwolle und Seide. Diese und weitere frühe Kunststoffe wurden aus natürlichen Materialien hergestellt. Jener Kunststoff, der nach seinem Ausbruch aus der Marktnische aber für eine regelrechte Plastikschwemme auf der Welt sorgen sollte, hört auf den zungenbrecherischen Namen Polyvinylchlorid – alltagssprachlich bekannt als PVC oder Vinyl. Er enthält im Gegensatz zu den ersten Kunststoffen keine in der Natur vorkommende Moleküle mehr. Man spricht von einer vollständig synthetischen Herstellung. Nachdem man festgestellt hatte, dass ein Abfallprodukt der chemischen Industrie für die Produktion von PVC genutzt werden kann, begann der Siegeszug des günstigen Plastiks. Zusammen mit Polyethylen und Polypropylen zählt PVC global gesehen heute zu den am häufigsten verwendeten Kunststoffarten.

Weltweit wurden zwischen 1950 und 2015 8,3 Milliarden Tonnen Plastik produziert. Zum allergrössten Teil für Einwegprodukte und Verpackungen, wie die deutsche Heinrich-Böll-Stiftung in ihrem «Plastikatlas» schreibt. Die meisten eingesetzten Kunststoffe basieren auf fossilen Rohstoffen wie Erdöl, Kohle oder Erdgas. Daneben existieren heute biobasierte Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, die beispielsweise aus Mais- oder Kartoffelstärke hergestellt werden. Zusatzstoffe wie Weichmacher, Stabilisatoren oder Flammschutzmittel verleihen dem Plastik die gewünschte Eigenschaft. Das Problem an der Sache: Sie können im Lauf der Zeit an die Umwelt abgegeben werden und gelangen so unter anderem in den menschlichen Körper, wo sie im Fall der Weichmacher nachweislich das Hormonsystem beeinflussen.

Ob ein Kunststoff sich mit dem Prädikat «biologisch abbaubar» schmücken darf, hängt übrigens nicht davon ab, welche Rohstoffe er enthält, sondern wie seine chemische Struktur zusammengesetzt ist. So kann ein Kunststoff aus Erdöl biologisch abbaubar sein, sprich durch natürlich auftretende Mikroorganismen vollständig abgebaut werden.

7 Kunststoffe, die dir im Alltag begegnen

Polyethylenterephthalat (PET)
Recyclingcode 01, rezyklierbar
Getränkeflaschen, Lebensmittelverpackungen

Polyethylen (HDPE und LDPE)
Recyclingcode 02 und 04, rezyklierbar
HDPE: Joghurtbecher, Einkaufstüten, Flaschen für Shampoo, Waschmittel und Chemikalien
LDPE: Müllbeutel, leicht komprimierbare Flaschen, Frischhaltefolie

Polyvinylchlorid (PVC)
Recyclingcode 03, teilweise rezyklierbar
Blisterverpackungen, Kinderspielzeug, Rohre und Schläuche, durchsichtige Lebensmittelverpackungen

Polypropylen (PP)
Recyclingcode 05, rezyklierbar
Spielzeug, Sportbekleidung, Flaschendeckel, Strohhalme, Essensbehälter

Polystyrol (PS)
Recyclingcode 06, schwer rezyklierbar
Plastikbesteck, Styropor, CD-Hüllen, Becher, Teller

Andere Kunststoffarten wie Polycarbonat (PC, Other)
Recyclingcode 07, schwer rezyklierbar
Bauteile, Computer, Elektronik (nicht empfohlen für Lebensmittel)

Schweiz hinkt Europa hinterher

Hierzulande fallen jedes Jahr rund 800’000 Tonnen Kunststoffabfall an, davon stammen 365’000 Tonnen aus privaten Haushalten. Nur gerade 10 Prozent des Plastikmülls werden gegenwärtig wiederverwertet, wozu vor allem PET-Flaschen beitragen, bei deren Sammlung sich die Schweiz als Vorreiterin feiert. Der Grossteil der Plastikabfälle landet nach wie vor in Kehrichtverbrennungsanlagen und Zementwerken, wo er energetisch verwertet, sprich verbrannt wird. Er dient so zwar der Gewinnung von Strom und Wärme, wirkt sich aber negativ auf den CO2-Ausstoss aus.

Vergleicht man die Wiederverwertungsquote der Schweiz mit anderen europäischen Ländern, zeichnet sich ein eher unrühmliches Bild. In der EU werden derzeit 30 Prozent aller anfallenden Kunststoffabfälle für die Wiederverwertung gesammelt. Die Hälfte des Sammelgutes wird zur Weiterverarbeitung in Länder ausserhalb der EU exportiert. So wurde jahrelang ein erheblicher Anteil des europäischen Plastikmülls nach China verschifft. Bis die Regierung in Peking Anfang 2018 ein Importverbot für Plastikmüll aus dem Ausland verhängte.

Mit dem Importverbot ist der Druck auf den Westen gestiegen, nach neuen, nachhaltigen Lösungen für das Abfallproblem zu suchen. Im «Basler Übereinkommen über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung» wurden seither Verschärfungen beschlossen. Seit 2021 müssen bei der Ausfuhr gefährlicher oder verunreinigter Kunststoffabfälle sowohl das Export- als auch das Importland zustimmen. Dies erschwere die Entsorgung in Länder mit geringen Umweltstandards, heisst es bei der Heinrich-Böll-Stiftung. Plastikabfälle, die bis vor nicht allzu langer Zeit – aus dem Auge aus dem Sinn – ans andere Ende der Welt transportiert wurden, werden folglich künftig vermehrt bei uns bleiben.

Was will das geplante nationale Sammelsystem?

Die ambitionierte EU-Strategie «Plastics 2030» sieht vor, dass bis in neun Jahren sämtliche Plastikverpackungen rezyklierfähig sein müssen sowie eine Recyclingquote in der Höhe von mehr als 50 Prozent erreicht wird. Die Entschlüsse der EU-Kommission wirken sich auch auf die Schweiz aus und haben Bewegung in die Sache gebracht. Anfang März dieses Jahres hat sich der Ständerat, wie zuvor die Landesregierung und der Nationalrat, dafür ausgesprochen, eine gesetzliche Grundlage für eine schweizweite Sammlung von Kunststoffabfällen zu schaffen.

Damit sollen die Wiederverwertung gefördert und die bisweilen unterschiedlichen Vorgehensweisen in einzelnen Kantonen und Gemeinden in geordnete Bahnen gelenkt werden. Eine Allianz aus Vertretern von Industrie, Detailhandel und öffentlicher Hand arbeitet derzeit unter dem Titel «Drehscheibe Kreislaufwirtschaft» an einem schweizweiten Sammelsystem. Gegenüber der NZZ sagte Patrik Geisselhardt, Geschäftsführer von «Swiss Recycling», dass eine Lancierung 2022 realistisch erscheine.

Der Verein «Schweizer Plastic Recycler» mit Sitz in Olten, ein Zusammenschluss Schweizer Recycling-Unternehmen, ist am Aufbau des geplanten nationalen Sammelsystems beteiligt. Sollen die Plastikabfälle der Haushalte künftig, ähnlich wie beim Kehricht, abgeholt werden oder setzt man auf ein Bringsystem? Ist der Detailhandel gefordert, sich an der Sammlung zu beteiligen? Welche Kunststoffarten sind bei der Sammlung zugelassen? Wie lässt sich die Finanzierungsfrage lösen? «Auf diese und weitere Fragen suchen wir Antworten», sagt Simone Hochstrasser, Geschäftsführerin von «Schweizer Plastic Recycler».

Auf Grundlage einer Kunststoff-Charta analysiert und dokumentiert der Verein die Sammlung und Verwertung von Plastikabfällen und arbeitet an einem transparenten System für das Kunststoffrecycling. Seit 2020 bietet er ein Monitoring an, das Kantonen und Gemeinden Informationen zu den gesammelten Kunststoffarten und deren Entsorgung liefert. So erhält der Kanton Zürich jährlich einen detaillierten Bericht über Sammelmengen und deren Weiterverarbeitung. Mit dem Amt für Umwelt des Kantons Solothurn sei man auf gutem Weg, eine ähnliche Vereinbarung abzuschliessen, sagt Hochstrasser.

Unabhängig vom schweizweit geplanten Sammelsystem wurden in der Stadt Zürich im vergangenen Jahr erste Erfahrungen mit einem Sammelsystem gemacht. In Höngg und Schwamendingen konnten Quartierbewohnerinnen testweise an eigens eingerichteten Sammelstellen ihren Plastikmüll entsorgen. Das Angebot fand derart grossen Anklang, dass das Projekt nach wenigen Monaten wieder gestoppt werden musste. Um das Volumen bewältigen zu können, sah sich das Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt gezwungen, die Zahl der Sammelbehälter kurz nach Teststart zu verdoppeln und die Plastikabfälle bis zu dreimal täglich abzuholen. Die Kosten für den Mehraufwand explodierten.

Die Verantwortlichen kamen zum Schluss, dass zuerst die Finanzierungsfrage geregelt sein müsse, bevor ein flächendeckendes Entsorgungsangebot eingerichtet werden könne. Auch weil das Gesetz das Verursacherprinzip vorschreibe. Ebenfalls in Zürich haben sich die Kehrichtverbrennungsanlagen entschlossen, ab Januar 2021 keine wiederverwertbaren Kunststoffe aus Landwirtschaft und Gewerbe mehr für die Verbrennung zuzulassen. Dies dürfte den Druck weiter erhöhen, eine nachhaltige Lösung für das Plastikproblem zu finden.

Olten und sein Plastik

Der Oltner Stadtrat streicht in seiner Antwort auf eine Interpellation der grünen Fraktion Ende 2019 hervor, dass Olten als erste Gemeinde im Kanton eine Kunststoffsammlung eingeführt habe und dass Überlegungen im Gange seien, im Mittelland eine Kunststoffsortieranlage zu erstellen. Ziel ist es, dass möglichst viele der Kunststoffabfälle aus Haushalten und Gewerbe primär einer stofflichen Verwertung zugeführt werden.

Auf Anfrage verweist Kurt Schneider, Leiter der Oltner Baudirektion, auf ein Projekt der «IG Swiss Plastic Recycling», die in Altdorf UR eine Wiederverwertungsanlage für Kunststoffe plant und damit verbunden die erste Sortieranlage für Haushaltskunststoffe in der Schweiz. Derzeit werden die in der Schweiz gesammelten Kunststoffabfälle zur Sortierung in verschiedene europäische Länder transportiert. Geht es nach den Plänen der Initianten soll die erste Sortieranlage für Kunststoffe in der Schweiz Ende 2022 ihren Betrieb aufnehmen. Zeitgleich mit der nationalen Sammellösung, wie sie «Swiss Recyling» vorsieht.

Bevor der Kunststoffmüll die Einfahrt auf eine Sortierstrasse findet, muss er erst gesammelt werden. Für Oltens Einwohner besteht seit 2014 die Möglichkeit, Plastikabfälle in gebührenpflichtigen Säcken beim Werkhof vorbeizubringen. Zugelassen sind beispielweise Blumentöpfe, Waschzeinen und Spielzeug aus Plastik. Seit es die Sammelsäcke gibt, hat sich das abgegebene Plastikvolumen laufend erhöht. Von anfänglich rund 13 Tonnen im Jahr 2015 stieg die Sammelmenge 2020 auf 44 Tonnen.

Vom Werkhof Olten aus gelangen die Kunststoffabfälle anschliessend nach Buchs bei Aarau, wo sie zu grossen Ballen gepresst für den Weitertransport zur Sortierung ins Ausland vorbereitet werden. Die Sortierung des Sammelguts erfolgt im Anschluss in Rheinfelden auf deutschem Boden, wie Werkhofleiter René Wernli auf Anfrage sagt. Jener Anteil, der wiederverwertet werden kann, wird schliesslich vom Ostschweizer Unternehmen «InnoPlastics» im thurgauischen Eschlikon zu einem Granulat verarbeitet, das sich für die Produktion neuer Produkte verwenden lässt.

Einmal ganz ohne, bitte

Das Rezyklieren von Plastik ist zweifelsfrei die bessere Option, als ihn zu verbrennen. Doch wird auch die Wiederverwertung die Probleme, welche der Kunststoff mit sich bringt, nicht lösen können. Während an der Verpackung der Zukunft fleissig geforscht wird, sind sich Expertinnen aller Fachgebiete einig: Die Plastikflut muss an ihrer Quelle reduziert werden. Die Vermeidung dürfte dabei eine zentrale Rolle einnehmen. Doch leichter gesagt als getan. Dessen sind sich auch jene Menschen bewusst, die sich vertiefter mit der Thematik auseinandersetzen und gewillt sind, neue Wege zu beschreiten.

«Bevor wir vor eineinhalb Jahren unseren Laden eröffnet haben, stellte sich die Frage, ob wir voll und ganz auf ein Sortiment aus unverpackten Lebensmitteln setzen», erzählt Anja Schaffner, Mitinhaberin der «Marktecke» in der Oltner Altstadt. Dies hätte einerseits aber einen grösseren Platzbedarf gefordert, andererseits hätten Studien gezeigt, dass die Vermeidung von Plastik nicht immer die nachhaltigere Alternative bedeute. «Am Beispiel von Tofu, verpackt im Glasbehälter, ist belegt, dass dessen Transport sich mit einem höheren Treibstoffverbrauch negativ auf den CO2-Ausstoss auswirkt.»

Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Aspekte habe man sich schliesslich zu einer Mischform entschieden, die auch herkömmlich verpackte Artikel umfasst. Das Angebot an unverpackten Lebensmitteln in der «Marktecke» umfasst neben frischen Produkten wie Obst und Gemüse, das beim Grossverteiler nicht selten in Folie eingeschweisst zu finden ist, unter anderem Reis, Teigwaren, Linsen, Kürbiskerne und Trockenfrüchte. Abgefüllt werden die Waren beim Kauf zum Beispiel in Glasbehälter oder Stoffsäcke, welche die Kundschaft idealerweise gleich selbst mitbringt.

«Bei unserem Kaffee- und Olivenölangebot können wir eine komplette Zero-Waste-Lieferkette garantieren, weil wir diese Ware in Fässern beziehen, die immer wieder neu befüllt werden.» Unverpackte Lebensmittel bringen für die Ladenbetreiberin einen gewissen Mehraufwand mit sich. «Die Lebensmittel abzufüllen sowie die Haltbarkeitsdaten und vom Lebensmittelgesetz vorgeschriebene Reinigungsmassnahmen zu dokumentieren, benötigt definitiv mehr Zeit, als Ware in herkömmlicher Verpackung einfach ins Regal zu stellen», sagt Schaffner, «Zeit, die wir uns gern nehmen, wenn wir damit einen Beitrag zu einem nachhaltigeren Umgang mit kostbaren Ressourcen leisten können.»

Ideen für weniger Plastik im Alltag

  • Trink Leitungswasser, statt Wasser in Flaschen zu kaufen.
  • Kaufe Grosspackungen statt Einzelverpackungen.
  • Verwende Stofftaschen, die du immer und immer wieder verwenden kannst. 
  • Pack dir Löffel, Messer und Gabel für unterwegs in deinen Rucksack und verzichte auf Wegwerfbesteck.
  • Lass Produkte, die Mikroplastik an die Umwelt abgeben, im Laden stehen (zum Beispiel Peelings, Waschmittel, Microfasertücher, Fleecepullovers).
  • Lass deinen Nachwuchs mit Holz- statt Plastikspielzeug spielen.
  • Komm nicht auf die Idee, deine Tupperwaresammlung zu entsorgen, sondern nutze sie, solange du kannst, und vererbe sie deinen Nachkommen. 💚

Welche Kniffe hast du auf Lager, um Plastikabfall zu vermeiden?

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